So wie Du
Dein Echo hallt nachts von den Wänden
In der Straße, durch die dein Geist spukt.
Du wirst mir mit jedem Tag fremder
Ich werd jeden Tag mehr wie Du.
Jeder beißende Schluck macht mich schlauer.
Oh wie schön – es tut immer noch weh.
Da ist Schönheit in dieser scheiß Trauer,
Das heißt immerhin, dass ich noch leb.
Pre-Hook:
Ich torkele heut Nacht auf Deinen Spuren,
kalte Füße in Deinen Schuhen.
Ich bin durstig und traurig und ungerecht –
Ich bin einfach sehr so wie Du.
Lass uns trinken und tanzen und feiern und singen,
Hebt die Gläser auf die, die uns fehlen.
Die Welt wächst weiter, Dein Fehlen heilt nie:
Auf die Liebe, das Leben, die Melancholie,
Auf die Liebe, das Leben, die Melancholie.
Ich träum manchmal nachts von Deinem Lachen,
das mit jedem Tag mehr verklingt.
Wie gern stünd‘ ich heut in Deinem Schatten
doch ich weiß, dass Du langsam verschwimmst.
Ich torkele heut Nacht auf Deinen Spuren,
kalte Füße in Deinen Schuhen.
Ich bin durstig und lustig und hoffnungsvoll –
Ich bin einfach sehr so wie Du.
Lass uns trinken und tanzen und feiern und singen,
Hebt die Gläser auf die, die uns fehlen.
Die Welt wächst weiter, Dein Fehlen heilt nie:
Auf die Liebe, das Leben, die Melancholie,
Auf die Liebe, das Leben, die Melancholie.
Komm lass uns heut Nacht Vergangenheit verklären,
früher war’n wir nicht kompliziert.
Wir beschwören, was wir waren,
in all diesen Jahren.
Ein Toast, weil es nie mehr so wird.
Unsere Fehler tarnen sich als Heldentaten
Und Sturheit als Gottes Geschenk.
Hab zu selten gesagt, wie lieb ich Dich hab,
zu häufig, was mich gerade kränkt.
Doch ich hoff, dass Du weißt,
dass ich immer an dich denk.
Manchmal treffen wir uns in meinem Spiegelbild,
wenn Du wüsstest, wie sehr du mir fehlst.
Lass uns trinken und tanzen und feiern und singen,
Hebt die Gläser auf die, die uns fehlen.
Die Welt wächst weiter, Dein Fehlen heilt nie:
Auf die Liebe, das Leben, die Melancholie,
Auf die Liebe, das Leben, die Melancholie.