Der in Spanien lebende, klassisch ausgebildete Pianist STEFANO RUGGERI (Jahrgang 1976) alias AFARONE nahm sich drei Jahre Zeit für sein erstes Album. Beeinflusst von Elektronik-Künstlern wie ALVA NOTO, THOMAS KÖNER oder MIRA CALIX und den großen Modernisierern der klassischen Musik wie GUSTAV MAHLER, ANTON WEBERN, ANTON WEBERN oder ALBAN BERG, präsentiert AFARONE acht instrumentale Tracks, die beide Welten vereinen: melancholische Piano-Tupfer und wie aus der Ferne erklingende Streicher treffen auf Ambient-Landschaften, dezent pulsierende Beats und geheimnisvolle, dronige Unterströmungen. Traumartig introspektive Passagen wechseln sich ab mit emotional verdichteten Höhepunkten – meisterlich ersteht RUGGERI es, die Klänge effektiv einzusetzen und einen detailreichen Klangkosmos zu erschaffen. „Lucen“ (spanisch für scheinen, leuchten) ist genau das: ein leuchtender Stern, klar und zum Greifen nah und gleichzeitig in weiter, unnahbarer Ferne, wie das Pseudonym AFARONE treffend zum Ausdruck bringt. Neoklassik \u002F Ambient für Fans von MURCOF, NILS FRAHM u.ä.